Stormarner Handballfrauen halten nach 27:22-Erfolg in Herzhorn Anschluss an Tabellenrang zwei

Reinfeld. Die Handballfrauen der HSG Reinfeld/Hamberge haben mit einem 27:22 (12:10)-Erfolg beim MTV Herzhorn ihre Chance auf den Oberliga-Aufstieg gewahrt. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen die in der Tabelle der Schleswig-Holstein-Liga auf Rang vier lauernden Stormarnerinnen beide noch ausstehenden Partien gegen die SG Oeversee/Jarplund-Weding unbedingt für sich entscheiden.

Die Schicksalsspiele gegen den derzeitigen Tabellenzweiten – der Rang bedeutet am Saisonende den direkten Aufstieg in die Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein – werden am Sonntag, 29.März in Reinfeld und zwei Wochen später, am 12. April, im Norden Schleswig-Holsteins in Handewitt ausgetragen. „In den vergangenen Monaten ist meine Mannschaft mental gereift“, sagte Dörling. „Schwächephasen wie in Herzhorn, in denen wir zweimal einen komfortablen Vorsprung leichtfertig aus der Hand geben, bringen uns nicht mehr so schnell aus dem Rhythmus.“ Mit sieben Treffern war Reinfelds Rückraumspielerin Rika Tonding beste Werferin. Sina Rostek, die fünf Tore erzielte, setzte im Angriff wie auch in der Abwehr die nötigen Akzente. Dörling: „Sina hat endlich Vertrauen in ihr eigenes Leistungsvermögen gefunden.“ Übrigens: Selbst als die Herzhornerinnen – nach Umstellung auf eine offene 4-2-Abwehr – körperbetonter zu Werke gingen, ließ die 22-Jährige sich nicht den Schneid abkaufen, sondern hielt entschlossen dagegen.

Neben Rostek verstärken auch Sandra Bernert und Anna-Lena Tetzlaff seit Saisonbeginn das Team der Stormarnerinnen. „Die Drei sind schnell zu einem wichtigen Teil der Mannschaft herangewachsen“, sagte Dörling. Nächster Gegner am kommenden Sonnabend, 22. März, ist die zweite Mannschaft der HSG Kropp/Tetenhusen (Schützenstraße, 19.30 Uhr).

Die weiteren Tore für die HSG Reinfeld/Hamberge erzielten: Lena Powierski (5/4), Maike Waldeck, Sandra Bernert (je 4), Anna-Lena Tetzlaff, Kerstin Albrecht (je 1).