Alles Hoffen und Daumendrücken war vergeblich: Die U-17-Basketballmädchen der Metropolitan Baskets Hamburg sind in der ersten Play-off-Runde der Weiblichen-Nachwuchs-Basketball-Bundesliga (WNBL) ausgeschieden.

Ahrensburg. Die Spielgemeinschaft aus Ahrensburger TSV und SC Rist Wedel ließ im zweiten Aufeinandertreffen mit den Girls Baskets Braunschweig/Wolfenbüttel den Heimvorteil ungenutzt und kassierte in der zweiten Verlängerung (je fünf Minuten) eine unglückliche 61:78 (25:20)-Niederlage.

Da die Play-off-Runden im Modus „Best-of-Three“ ausgetragen werden, wird nach der 59:94-Auftaktpleite der Metros in Braunschweig eine dritte Begegnung hinfällig. Beste Werferin war Ahrensburgs Merle Bitter mit 17 Punkten. „Leider gibt das Ergebnis in keiner Weise den wahren Spielverlauf wider“, sagte Marc Köpp, Coach der Metros. Grund: Bis zur ersten Verlängerung beherrschten sein Team Ball und Gegner nach Belieben, lagen teilweise mit mehr als fünf Punkten vorn. Kurz vor der Schlusssirene der regulären Spielzeit glichen die Mädchen aus Braunschweig aus (50:50). Danach mussten die Gastgeberinnen dem hohen Tempo Tribut zollen, beendeten die Saison trotzdem erhobenen Hauptes.

Die weiteren Punkte für die Metropolitan Baskets Hamburg erzielten: Lena Winkelmann, Jasmin Zimmermann (je 11), Julia Zollenkopf (8), Mirja Beckmann (7), Merle Schrader (4), Stefanie Jacobs (2), Maxime Mönke (1).