Die Handballfrauen der HSG Reinfeld/Hamberge haben in eigener Halle gegen den favorisierten Tabellenführer SG Todesfelde/Leezen mit 32:34 (17:16) nur knapp verloren.

Reinfeld. „Unser Ziel Oberligaaufstieg haben wir dennoch nicht aus den Augen verloren“, sagte Reinfelds Coach Detfred Dörling. Warum auch: Lediglich vier Zähler trennen die Stormarnerinnen in der Tabelle der Schleswig-Holstein-Liga von Platz zwei und damit von dem Rang, der am Saisonende den direkten Aufstieg in die Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein bedeutet.

Um dieses Ziel zu erreichen, müssten die Stormarnerinnen an den verbleibenden fünf Spieltagen vier Punkte mehr holen als die SG Oeversee/Jarplund-Weding. Die Schlüsselspiele gegen den aktuellen Tabellenzweiten werden am 29. März in Reinfeld und zwei Wochen später, am 12. April, in Handewitt ausgetragen.

„Wenn wir uns in gleicher Form wie gegen Todesfelde präsentieren, sind zwei Siege machbar“, sagte Dörling, dessen Mannschaft die Partie gegen den Spitzenreiter bis zur 40. Minute ausgeglichen gestaltete. Danach nutzten die Gäste eine Serie von sechs Strafzeiten (je zwei Minuten) gegen die Reinfelderinnen eiskalt aus und verteidigten ihre Führung bis zum Schlusspfiff.

Die Tore für die HSG Reinfeld/Hamberge erzielten: Lena Powierski (8/8), Janine Sachse (4), Anna-Lena Tetzlaff, Kerstin Albrecht, Laura Beth, Rika Tonding, Sandra Bernert (je 3), Lina Tonding, Maike Waldeck (je 2), Jessica Fuhlbrügge (1).