Bei den norddeutschen Futsal-Meisterschaften der A-Junioren in Hamburg hat der JFV Hamburg-Oststeinbek einen Überraschungserfolg gefeiert.

Oststeinbek. Im Endspiel setzten sich die Stormarner mit 7:1 gegen den OldenburgerSV durch. Der richtungsweisende Sieg gelang der Mannschaft von Trainer Andreas Krienke bereits im Halbfinale mit 2:1 gegen den Topfavoriten SV Nettelnburg-Allermöhe.

Krienke sagte: „Für uns ist das ein super Erfolg, mit dem nicht zu rechnen war.“ Als größtes Plus des Tabellenelften der Verbandsliga erwies sich der ausgeglichene Kader. „Mit zwölf fast gleichwertigen Spielern waren wir gut besetzt“, so Krienke, der in der Liga um den Klassenerhalt zittern muss. Weil in dieser Saison sieben von 14 Mannschaften absteigen, müssen die Oststeinbeker in den verbleibenden neun Spielen noch fünf Punkte aufholen. „Gegen die Teams, die vor uns stehen, verkaufen wir uns gut, aber wir haben zu viele Punkte gegen schwächere Gegner verschenkt“, so Krienke, dessen Schützlinge sogar den Spitzenreiter EimsbüttelerTV mit 2:0 bezwangen.

Die Futsalsaison ist für die Oststeinbeker beendet, eine deutsche Meisterschaft wird bei den A-Junioren nicht ausgespielt.

Dritter bei den norddeutschen Meisterschaften wurde der SV Eichede. Die Steinburger gewannen das „kleine Finale“ gegen den SVNA mit 3:1. Im ersten Vorrundenspiel hatten sie auch den späteren Turniersieger mit 2:1 geschlagen.