Die Metropolitan Baskets Hamburg haben die Vorrunde in der Weiblichen U17-Nachwuchs-Basketball-Bundesliga (WNBL) bei den OSC Junior Panthers mit einer deutlichen 63:83 (35:42)-Niederlage beendet.

Ahrensburg. Auch wenn die Partie bedeutungslos war, weil beide Mannschaften bereits als Teilnehmer an den in knapp zwei Wochen beginnenden Play Offs feststanden, hatte Marc Köpp auf ein knapperes Ergebnis gehofft. „Wir haben leider nicht an die starke Leistung des Hinspiels anknüpfen können“, sagte der Trainer der Spielgemeinschaft aus Ahrensburger TSV und SC Rist Wedel.

Köpp beklagte vor allem die fehlende Konstanz. Gleich nach dem Seitenwechsel konnten seine Spielerinnen den Pausenrückstand auf 45:47 verkürzen. „Dann sind uns aber wieder ein paar unnötige technische Fehler unterlaufen, die der Gegner sofort bestraft hat“, sagte der Coach. Die Osnabrückerinnen gelten als Tabellenführer der vermeintlich stärksten Vorrunden-Staffel (Nord-West) nicht umsonst als Favorit auf den deutschen Meistertitel.

Doch auch die Ahrensburgerinnen rechnen sich in den Spielen gegen die Basket Girls aus Braunschweig und Wolfenbüttel Chancen aufs Weiterkommen aus. Gespielt wird vom 2. März an im Modus „Best of Three“. Wer zuerst zwei Begegnungen gewonnen hat, kommt in die nächste Runde. Der Gegner hat als Meister der Nord-Ost-Staffel den Vorteil, im möglicherweise entscheidenden dritten Spiel Heimrecht zu haben. Köpp: „Ich habe ein gutes Bauchgefühl. Das ist sicher kein unschlagbarer Gegner. Allerdings müssen wir uns in der Verteidigung erheblich steigern.“

Beste Werferinnen für die „Metros“ waren Jasmin Zimmermann (15), Merle Bitter (12), Lena Winkelmann (11) und Josina Großmann (7).