U-17-Spielgemeinschaft aus Ahrensburg qualifiziert sich für Jugendbundesliga-Endrunde

Ahrensburg. Die Metropolitan Baskets Hamburg haben in der weiblichen U-17-Nachwuchs-Basketball-Bundesliga (WNBL) das Ticket für die Play-offs endgültig in der Tasche. Die Spielgemeinschaft aus Ahrensburger TSV und SC Rist Wedel gewann beim Tabellenletzten BG Rotenburg/Scheeßel mit 80:47 (40:20).

Nach dem sechsten Saisonerfolg hat das Team von Trainer Marc Köpp vier Zähler Vorsprung vor den Verfolgern Metropol Girls und New Basket Oberhausen. Bei noch einem verbleibenden Spieltag können die Metros nicht mehr vom vierten Tabellenrang, der einen Startplatz in der Endrunde garantiert, verdrängt werden. Mit 17 Punkten beste Werferin war die 15 Jahre alte Ahrensburgerin Mirja Beckmann.

Die Play-off-Runde Nord wird zwischen dem 2. und 16. März ausgetragen. Als Viertplatzierter in der Nordwest-Staffel treffen die Basketballmädchen der Metros im Modus „Best of three“ auf den Erstplatzierten der Nordost-Staffel. Dabei sieht das Regelwerk vor, dass die besser platzierte Mannschaft zweimal Heimrecht hat.

Der Gegner steht noch nicht fest. Die Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel führen am vorletzten Spieltag die Tabelle mit zwei Zählern Vorsprung vor dem TuS Lichterfelde an, die Basketballmädchen aus Berlin haben aber noch ein Spiel mehr zu absolvieren.

Den bevorstehenden Aufgaben blickt der Coach der Metros gelassen entgegen. „Wir haben keine gute Saison gespielt und somit die Favoritenrolle abgegeben“, sagte der 45 Jahre alte Übungsleiter. „Ich bin mir sicher, dass meiner Mannschaft die Außenseiterrolle mehr liegt.“

Die weiteren Punkte für die Metropolitan Baskets Hamburg erzielten: Jasmin Zimmermann (16), Julia Zollenkopf (13), Merle Bitter (10), Lena Winkelmann (8), Josina Großmann, Andrea Matanovic (je 6), Maxime Mönke, Annika Schultz (je 2).