Die Basketballdamen des Ahrensburger TSV haben in der zweiten Regionalliga Nord im Kampf um den Klassenerhalt einen herben Rückschlag erlitten.

Ahrensburg. Die Mannschaft von Carsten Schittkowski unterlag bei Schlusslicht MTSV Hohenwestedt überraschend mit 58:64 (32:19). „Der kluge Spielaufbau von Samantha Ochs und der kämpferische Einsatz von Anna Kunze waren die einzigen Glanzpunkte einer ansonst enttäuschenden Teamleistung“, sagte Ahrensburger Coach.

Als Tabellenvorletzter schweben die Stormarnerinnen weiterhin in höchster Abstiegsgefahr. Der Vorsprung auf Hohenwestedt ist – allerdings bei zwei weniger absolvierten Spielen – auf einen Zähler geschrumpft. „Nach unseren Erfolgen beim Kieler TB und gegen den Oldenburger TB wirkte meine Mannschaft diesmal verkrampft und ohne Selbstvertrauen“, sagte Ahrensburgs Trainer.

Auf den 42-Jährigen und seinen Co-Trainer Sebastian Eickhoff wartet viel Arbeit: Am kommenden Sonnabend, 15. Februar, müssen die Twisters beim MTV Treubund Lüneburg (Sechster) unbedingt gewinnen, um Anschluss an das Mittelfeld zu halten. Schittkowski: „Wir müssen die Köpfe frei bekommen und uns uneingeschränkt auf diese Aufgabe konzentrieren.“

Die Punkte für den Ahrensburger TSV erzielten: Samantha Ochs (16), Merle Bitter (15), Sabrina Lange, Lara Müller (je 6), Sabrina Ochs (5), Laima Butt, Jennifer Struve (je 3), Anna Kunze und Josina Großmann (je 2).