Handballfrauen können in Schleswig-Holstein-Liga noch Platz zwei erreichen

Reinfeld. Haben die Handballfrauen der HSG Reinfeld/Hamberge ihre Ambitionen auf einen Aufstiegsrang zu früh abgeschrieben? Der 30:25 (15:15)-Erfolg der Stormarnerinnen bei IF Slesvig und die gleichzeitige 17:22-Niederlage des Tabellenzweiten SG Oeversee/Jarplund-Weding beim Bredstedter TSV lässt Detfred Dörling wieder auf die Oberliga hoffen. „Oeversee hat zweimal in Folge verloren. Tabellenrang zwei können wir wieder aus eigener Kraft erreichen“, sagte Reinfelds Coach. Die Schlüsselspiele gegen den Tabellenzweiten werden am 8. März in Reinfeld und gut vier Wochen später, am 12. April in Handewitt ausgetragen.

In Slesvig musste Dörling auf die verletzten Sandra Bernert (Kreis) und Laura Beth (Außen) verzichten. Zudem fehlten Jessica Fuhlbrüge und Anna-Lena Tetzlaff (beide Rückraum), die beide privat verhindert waren. Mehrfach liefen die Reinfeldrinnen einem Rückstand hinterher, ehe sie eine 21:20-Führung nicht mehr aus der Hand gaben und die Führung Tor für Tor ausbauten. Sina Rostek war beste Werferin mit acht Torerfolgen. In knapp zwei Wochen geht es weiter: Am Sonntag, 15. Februar, kommt die zweite Mannschaft des SV Henstedt-Ulzburg in die Schützenstraße.

Die weiteren Treffer für die HSG Reinfeld/Hamberge erzielten: Maike Waldeck, Rika Tonding (je 5), Laura Beth (5/4), Kerstin Albrecht, Lara Zube, Lina Tonding (je 2), Lena Powierski (1/1).