HSG Reinfeld/Hamberge festigt Dank überragender Torfrau Annika Rahf den dritten Rang

Reinfeld. Überzeugender Auftritt der HSG Reinfeld/Hamberge: Mit einem in der Höhe verdienten 27:20 (14:11)-Erfolg bei der HSG Hohn/Elsdorf haben Stormarns Handballfrauen in der Tabelle der Schleswig-Holstein-Liga den dritten Rang gefestigt, gleichzeitig Revanche für den ärgerlichen Punktverlust aus dem Hinspiel (26:26) genommen.

Spielerin des Tages war Reinfelds Torfrau Annika Rahf, die mehr als 30Würfe des Gegners parierte. „Annika ist seit Wochen in Top-Form“, sagte Reinfelds Coach Detfred Dörling. „Sie hat die gegnerischen Spielerinnen so verunsichert, dass diese acht Siebenmeter nicht verwertet haben, sechs davon sogar am Tor vorbei warfen.“

Reinfelds Coach musste erneut auf die an der Schulter verletzte Außenspielerin Lara Zube verzichten. Rückraumspezialistin Anna-Lena Tetzlaff saß ebenso wie Kreisspielerin Sandra Bernert angeschlagen auf der Bank. „Beide habe ich nur für wenige Minuten bringen können“, sagte Dörling. Kommenden Sonnabend, 25. Januar, erwartet die Stormarnerinnen beim Tabellennachbarn Bredstedter SV eine weitaus schwerere Aufgabe (17 Uhr, Süderstraße). Dörling: „In eigener Halle haben sie in dieser Saison alle ihre Begegnungen gewonnen.“

Die Tore für die HSG Reinfeld/Hamberge erzielten: Lina Tonding, Sina Rosteck (je 6), Lena Powierski (6/5), Rika Tonding (4), Janine Sachse, Kerstin Albrecht (je 2), Sandra Bernert (1).