„Noch ist das Licht nicht aus, der Dimmer aber weit runtergedreht“, sagte Marc Köpp.

Ahrensburg. Nach der deutlichen 49:71 (25:34)-Niederlage beim Herner TC muss der Trainer der U-17-Basketballmädchen der Metropolitan Baskets Hamburg weiter um die Teilnahme an den Play-offs bangen. Denn: Die in der der weiblichen Nachwuchs-Basketball-Bundesliga (WNBL) auf Rang fünf liegende Spielgemeinschaft aus Ahrensburger TSV und SC Rist Wedel verlor gegen einen direkten Konkurrenten im Kampf um einen der vier vorderen Plätze, die einen Startplatz in der Endrunde garantieren, weiter an Boden.

Da in der Nordstaffel der WNBL der direkte Vergleich zählt, hätten die Metros – nach zwei Niederlagen gegen die Mädchen aus Herne – bei Punktgleichheit in jedem Fall das Nachsehen.

Ernüchternd die Freiwurfquote von Köpps Team: Lediglich sechsmal – bei 26 Versuchen – fand der Ball den Weg durch das Korbgeflecht. „Mit dieser Bilanz kann keine Mannschaft im Basketballsport ein Spiel gewinnen“, sagte der Coach. Er erwartet am Sonntag, 2. Februar, eine Vorentscheidung: Die Metros treffen in eigener Halle (12.30 Uhr, Schimmelmannstraße) auf auf den Tabellenvierten, die punktgleichen Metropol Girls aus Recklinghausen. In der Hinserie behielt das Team von Köpp mit 68:65 die Oberhand.

Pflicht ist zuvor am 19. Januar allerdings ein Erfolg gegen den Tabellenvorletzten New Basket Oberhausen (13.15 Uhr, Am Steinberg, Wedel).

Die Punkte für die Metropolitan Baskets Hamburg erzielten: Jasmin Zimmermann (15), Julia Zollenkopf (8), Mirja Beckmann, Merle Bitter, lena Winkelmann (je 8), Lena Goerke, Josina Großmann (je 2), Stefanie Jacobs (1).