Der Traum vom Oberligaaufstieg ist für die Handballfrauen der HSG Reinfeld/Hamberge bereits zum Abschluss der Hinserie in der Schleswig-Holstein-Liga wie eine Seifenblase geplatzt.

Reinfeld. Fünf Punkte Rückstand auf die führenden SG Oeversee/Jarplund-Weding und SG Todesfelde/Leezen sind für den Tabellenvierten aus eigener Kraft nicht aufzuholen. „Und auf Ausrutscher der beiden Topteams zu spekulieren, wäre vermessen“, sagte Detfred Dörling. Reinfelds Coach will in der kommenden Saison den Kampf um den Meisterschaftstitel neu aufnehmen. „Unsere Mannschaft wird gereift sein und die derzeitigen Fehlerquellen auf ein Minimum reduzieren“, sagte der 59Jahre alte Coach.

Doch noch ist das Sportjahr 2013 für die Stormarnerinnen nicht abgeschlossen. Am Sonnabend, 21.Dezember, erwarten sie im Viertelfinale des Landespokalwettbewerbs den Ligakonkurrenten SV Henstedt-UlzburgII als Gast in der Schützenstraße (17.30Uhr). Dörling ist siegessicher: „Wir werden hoch motiviert in die Partie gehen und für einen versöhnlichen Jahresabschluss sorgen“, sagte der Trainer, der seine Hoffnungen auch auf seine wiedererstarkte Rückraumspielerin Rika Tonding setzt. Die 20-Jährige lief im letzten Ligaspiel des Jahres zu alter Form auf und erzielte beim 31:22 (15:13)-Auswärtserfolg gegen den HC Treia/Jübeck als beste Werferin acht Treffer.

Die weiteren Tore für die HSG Reinfeld/Hamberge erzielten: Sandra Bernert, Sina Rostek (je4), Janine Sachse, Jessica Fuhlbrügge (je3), Kerstin Albrecht, Laura Beth, Lina Tonding (je2), Lena Powierski (2/2), Maike Waldeck (1).