Basketballmädchen aus Ahrensburg und Wedel unterliegen in Osnabrück bei Tabellenführer Junior Panthers 64:71

Ahrensburg. Wenn am Sonntag, 5.Januar 2014, in der weiblichen U-17-Nachwuchs-Basketball-Bundesliga der Startschuss zur Rückrunde fällt, erwartet die Mädchen der Metropolitan Baskets Hamburg ein packender Dreikampf um die Plätze drei und vier.

Neben den nur aufgrund des direkten Vergleichs auf Rang fünf liegenden Metros stellen die punktgleichen Metropol Girls (Vierter) aus Recklinghausen und der Herner TC (Dritter) Ansprüche auf einen der beiden Plätze, die am Ende der regulären Saison den Play-off-Start garantieren. Eine noch bessere Ausgangsposition verpasste die neu gegründete Spielgemeinschaft aus Ahrensburger TSV und SC Rist Wedel mit einer vermeidbaren 64:71 (36:31)-Niederlage beim ungeschlagenen Tabellenführer OSC Junior Panthers.

Marc Köpp bleibt dennoch gelassen: „Wir haben gegen einen Gegner verloren, der zur Zeit das beste Team der Staffel stellt“, sagte der Coach der Metros. „Gegen diese Top-Mannschaft haben wir uns wacker geschlagen.“ Obwohl Köpp dem Gegner den nötigen Respekt zollt, ist er stolz auf sein Team, das die Osnabrückerinnen an den Rand einer Niederlage brachte.

Jeweils in Führung liegend beendeten die Metros die ersten drei Spielabschnitte, erst im letzten Durchgang ging ihnen etwas die Puste aus und sie gerieten auf die Verliererstraße. Beste Werferin war die erst 15-jährige Mirja Beckmann vom Ahrensburger TSV, die 16Punkte erzielte. Nun fiebern die Mädchen der Metropolitan Baskets Hamburg den direkten Duellen mit dem Herner TC (12.Januar in Herne) und drei Wochen später mit den Metropol Girls (2.Februar in Ahrensburg) entgegen. Zwei Siege würden für die Metros das sichere Ticket für die Play-offs bedeuten.

Die weiteren Punkte für die Metropolitan Baskets Hamburg erzielten: Jsamin Zimmermann (14), Lena Winkelmann (13), Merle Bitter (12), Julia Zollenkopf (7), Kaja Witkowski (2)