Ahrensburg . Bis zum Jahreswechsel haben die Basketballdamen des Ahrensburger TSV in der zweiten Regionalliga Nord noch zweimal die Chance, ihr Punktekonto aufzustocken und Anschluss an das gesicherte Mittelfeld zu halten. Der erste Streich soll gleich am kommenden Sonnabend, 30.November, gelingen, wenn die Schützlinge von Trainer Carsten Schittkowski die BG89Rotenburg/ScheeßelII als Gast in der Sporthalle der Grundschule Reesenbüttel (17Uhr, Schimmelmannstraße) erwarten.

Ahrensburgs Coach plagen weiterhin Personalsorgen. Gegen den Tabellenachten wird er weiterhin auf die Langzeitverletzten Sabrina Lange und Lara Müller verzichten müssen. Bedingt durch ihr Fehlen, aber auch durch die Ausfälle von Ulli Haas und Kaja Wittkowski, hatten die Ahrensburgerinnen am vergangenen Spieltag gegen den SC Alstertal-LangenhornII nicht den Hauch einer Chance. Das Stormarner Notaufgebot unterlag in eigener Halle dem verlustpunktfreien Spitzenreiter mit 48:81 (24:39) und bleibt damit in der Tabelle auf dem vorletzten Rang. Die Stormarnerinnen konnten den Gästen lediglich im ersten Durchgang Paroli bieten und gingen mit einem Zwei-Punkte-Rückstand in die erste Viertelpause. In der Folge verloren sie komplett den Faden und gaben die Partie ohne große Gegenwehr aus den Händen. „Es wäre vermessen gewesen, gegen den Tabellenführer einen Sieg zu erwarten“, sagte Schittkowski. „Aber der leidenschafts- und emotionslose Auftritt meiner Mannschaft hat mich enttäuscht.“

Die Punkte für den Ahrensburger TSV erzielten: Merle Bitter (12), Josina Großmann (10), Nadine Partey (8), Charlotte Behmer (6), Jennifer Struve (4), Laima Butt, Anna Kunze (je 3), Wiebke Krause und Mirja Beckmann (je 1).