Drittes Spiel, dritte Niederlage.

Ahrensburg. Die Chancen auf den Verbleib in der Hallen-Regionalliga Nord-Ost sind für Tennisherren 30 des THC Ahrensburg nach dem 1:5 gegen den TC Lingen Blau-Weiß wieder etwas kleiner geworden. „Wir werden bis zum letzten Spiel kämpfen. Wissen aber auch, das der Klassenerhalt angesichts des schweren Restprogramms jetzt eigentlich unrealistisch ist“, sagte Mannschaftskapitän Lars Borgstede.

Zwei Umstände machen zumindest ein klein wenig Hoffnung: Zum einen war die Niederlage gegen die Niedersachsen nicht so deutlich, wie es das Ergebnis vermuten lässt. Drei der vier Einzel hätten auch andersherum ausgehen können: Florian Merkel und Borg-stede verloren erst im Match-Tiebreak, und auch Jochen Werner war bei seiner ersten Saisonniederlage im Spitzeneinzel gegen Stefan Went keineswegs chancenlos. Zum anderen hatten die Ahrensburger erst im vergangenen Sommer gezeigt, wozu sie in scheinbar aussichtslosen Situationen fähig sind: Kurz vor Saisonende standen sie vor dem Abstiegs aus der Zweiten Bundesliga, am Ende qualifizierten sie sich sogar für die Erste Bundesliga.

Ihren Punkt gegen Lingen gewannen die Ahrensburger kampflos, weil beide Mannschaften auf die beiden abschließenden Doppel verzichteten. Nächster Gegner ist am kommenden Sonnabend, 30. November (13 Uhr, Holtkamp), der ebenfalls noch sieglose SchenefelderTC.