Elf Gelbe, zwei Gelb-Rote sowie eine Rote Karte – noch Stunden nach der 1:2 (1:2)-Niederlage der Verbandsligafußballer des VfL Tremsbüttel beim Oldenburger SV war der Ärger bei Marco Schier nicht verraucht.

Tremsbüttel. „Mir unverständlich, was der Unparteiische sich da zusammengepfiffen hat“, sagte Tremsbüttels Trainer, der zu allem Überdruss knapp zehn Minuten vor Spielende selbst von Schiedsrichter Patrick Hahn (Osdorfer SV) hinter die Bande geschickt wurde. Dort traf er auf seinen Mittelfeldspieler Cedric Lühmann, der nach einem Rempler den Roten Karton sah (45. Minute).

Beide mussten von außen tatenlos zusehen, wie Maximilian Lampel aufgrund einer verbalen Äußerung kurz vor Ende der Partie mit Gelb-Rot ebenfalls vorzeitig in die Kabine geschickt wurde. Nebenbei: Fußball gespielt wurde auch. Oldenburgs Daniel Junge traf mit einem Doppelpack (4., 40.), Lühmann gelang der zwischenzeitliche Ausgleich (36.). „Für das Spiel gegen den TSV Travemünde muss ich mein Team nicht auf-, sondern umbauen“, sagte Schier, der vor der Begegnung am kommenden Sonntag, 10.November (14Uhr, Am Gemeindezentrum) die gesperrten Lampel und Lühmann auf der Sechserposition ersetzen muss.

VfL Tremsbüttel: Philipp – Schaeper, Ziemann, Jonas Fahrenkrog, Wirth – Lampel, Lühmann – Jascha Fahrenkrog, Bayer, Abankwah – Schneider (52. Wenig).