Anschluss zur Spitze halten oder sich in mittleren Regionen der Tabelle festsetzten – für die Handballfrauen der HSG Reinfeld/Hamberge hat die Begegnung am kommenden Sonntag, 27.Oktober, beim SV Henstedt-Ulzburg (16Uhr, Maurepassstraße) richtungsweisenden Charakter.

Reinfeld.

Um zwei Punkte einzufahren, darf sich der Tabellenvierte der Schleswig-Holstein-Liga nicht diese häufig auftretenden Konzentrationsschwächen wie gegen Slesvig IF leisten. Zwar behielten die Stormarnerinnen mit 31:27 (14:12) die Oberhand, hätten nach Meinung von Detfred Dörling aber „zweifelsohne höher gewinnen müssen“. Reinfelds Coach rügte neben der mangelnden Chancenverwertung auch das inkonsequente Abwehrverhalten seiner Mannschaft, die ihre stärkste Phase Mitte des ersten Durchgangs hatte, als sie innerhalb von wenigen Minuten einen 2:3-Rückstand in eine 10:4-Führung umwandelte.

Beste Werferin der Reinfelderinnen war Neuzugang Sandra Bernert mit sieben Treffern.

Die weiteren Tore der HSG Reinfeld/Hamberge erzielten: Anna-Lena Tetzlaff, Rika Tonding (je5), Kerstin Albrecht (4), Lena Powierski (4/davon 4 Siebenmeter), Lina Tonding (3), Janine Sachse (2), Maike Waldeck (1).