Die Basketballdamen des Ahrensburger TSV haben im Duell der Zweiten Regionalliga Nord gegen den MTSV Hohenwestedt mit einem 83:58 (43:33)-Erfolg ihren Trainer überrascht.

Ahrensburg. „Von der Spielintensität und der Einstellung her habe ich eine der besten Leistungen meiner Mannschaft gesehen“, sagte Carsten Schittkowski, der die Twisters in der vierten Saison betreut. Maßgeblichen Anteil am deutlichen Sieg hatte U-17-Jugendbundesligaspielerin Merle Bitter – mit 33Punkten beste Werferin der Ahrensburgerinnen.

Lobende Worte fand der Coach aber auch für die 16Jahre alte Josina Großmann (10Punkte). Schittkowski: „Sie hat unter dem gegnerischen Korb enormen Druck aufgebaut und sich endlich etwas zugetraut.“ Dagegen stellten sich Nadine Partey und die reaktivierte Ulrike Haas mit ihrer langjährigen Erfahrung ganz in den Dienst der Mannschaft. Ein ums andere Mal gelang es ihnen, die Wirkungskreise der Hohenwestedter Centerriege um die ehemalige Bundesligaspielerin Geertje Redinger einzudämmen. Die höchste Reboundquote erzielte Wiebke Krause, ebenso eine Besten ihres Teams.

Ärgerlich dagegen: Sabrina Lange musste schon vor der Partie passen. Ahrensburgs Centerspielerin fällt aufgrund einer Knieverletzung für mindestens sechs Wochen aus. Am Sonnabend, 26.Oktober (17Uhr, Schimmelmannstraße), peilen die Ahrensburgerinnen gegen Tabellenführer Kieler TB den zweiten Saisonsieg an. Schittkowski: „Wenn wir gegen Kiel mit der gleichen Einstellung zu Werke gehen wie gegen Hohenwestedt, dann ist für uns gegen dieses hochkarätig besetzte Team alles drin.“

Die weiteren Punkte für den Ahrensburger TSV erzielten: Laima Butt (8), Jennifer Struve (7), Wiebke Krause, Mirja Beckmann (je6), Kaja Wittkowski (5), Ulrike Haas, Anna Kunze (je3), Nadine Partey (2).