Oststeinbeker SV schlägt am Sonnabend gegen Norderstedt auf

Oststeinbek. Mit einem Heimspiel gegen den VC Norderstedt starten die Volleyballmänner des Oststeinbeker SV an diesem Sonnabend (19.30 Uhr, Walter-Ruckert-Sporthalle, Meessen) in die neue Spielzeit. „Nach dem personellen Umbruch wird für uns die zweite Saison in der Dritten Liga kein Zuckerschlecken“, sagt Hartmut Hintze vor seinem Ligadebüt als Cheftrainer.

Aus dem Kader der vergangenen Saison geblieben sind neben Mittelblocker Sven Wischhöfer, der auch das Amt des Kapitäns übernommen hat, die Außenangreifer Michael Kopf, Martin Stromecki und Matthias Bansemer, Diagonalangreifer Michael Thiel, zugleich rechte Hand des Trainers, sowie die beiden Zuspieler Remi Smolinski und Vitali Aul. Zudem kehrt Außenangreifer Thomas Zipser nach einer dreijährigen Volleyballpause ins Team der Stormarner zurück.

Zwei echte Neuzugänge kann Hintze dennoch vermelden: Während Tobias Knappe (HSG Uni Rostock) die Position des Liberos übernehmen wird, soll Jonas Wacker (MTV Vechelde) seine Drittliga-Erfahrung im Diagonalangriff einbringen. Aus Oststeinbeks zweiter Mannschaft (Gunners) sind Levin Wolf und Jan Meißner (Mittelblock) ebenso ins Team der „Ostbek Pirates" aufgerückt wie Daniel König auf der Diagonalposition und Julian Wolf als Libero. Mattes Kröger kann durch sein Doppelspielrecht sowohl für die Gunners als auch für die erste Mannschaft im Außen- oder Diagonalangriff spielen. Marcel König (Außenangriff) und Jan Schnabel (Mittelblock) werden zunächst für die zweite Mannschaft an den Start gehen und zu einem späteren Zeitpunkt ins Team der Pirates nachrücken.

Hintze, seit mehr als zwölf Jahren als Spieler und Trainer beim Oststeinbeker SV tätig, kennt den Verein wie kaum ein anderer. Er sagt: „Die jungen Spieler aus der zweiten Mannschaft brennen darauf, ihr Können in der Dritten Liga unter Beweis zu stellen.“ Als Saisonziel erklärt der 42-Jährige den Klassenerhalt.

Aul bestätigt den neuen Pirates ein hohes Maß an Zusammenhalt. „Der Altersdurchschnitt im Team ist durch die vielen jungen Spieler gesunken“, sagt der Mannschaftssprecher. „Bei uns passt derzeit menschlich vieles besser zusammen – auch außerhalb des Volleyballgeschehens.“