Freude über den einen gewonnenen Punkt oder Trauer um einen verpassten möglichen „Dreier“ – die Verbandsligafußballer des TSV Trittau fühlten sich nach dem 3:3 (2:2) beim Tabellenführer TSV Pansdorf emotional hin- und hergerissen.

Trittau.

Aus gutem Grund: Bis kurz vor Schluss strebten die Stormarner durch Treffer von Max Johnsen (9., 57. Minute) und Hauke Spoth (18.) ihrem zweiten Auswärtserfolg der laufenden Saison entgegen, ehe Pansdorfs Yannick Bremser mit seinem späten Treffer (88.) alle Hoffnungen der Gäste auf einen Sieg begrub.

„Dieser unerwartete Punktgewinn bei einem der Meisterschaftsanwärter täuscht nicht darüber hinweg, dass wir uns bedrohlich der Abstiegszone nähern“, sagte Trittaus Ligaobmann Heiko Dülge. Trotz des Teilerfolges büßten die Stormarner in der Tabelle einen Rang ein und rutschten auf Platz 14. Ein einziger Zähler trennt sie nunmehr von einem der Tabellenränge, die am Saisonende den direkten Gang in die Kreisliga bedeuten würden.

Deshalb müssen die Trittauer dringend weiter punkten. Am kommenden Sonntag, 20. Oktober (15 Uhr), ist die zweite Mannschaft des VfB Lübeck an der Großenseer Straße zu Gast.

TSV Trittau: Schmechel – Burmeister, Ohl, Zimmermann, Gläser – Anton, Spoth, Detjens, Winter (36.Foelsing), Stirl – Johnsen.