Ahrensburgs Basketballmädchen starten als Spielgemeinschaft mit dem SC Rist Wedel in die Jugendbundesliga-Saison

Ahrensburg. Konkurrenzgedanken scheinen der Vergangenheit anzugehören. „Wir sind die Metros!“ Vier Worte, die auf einfache Art und Weise das frisch gewachsene Wirgefühl der U-17-Basketballmädchen des Ahrensburger TSV und des SC Rist Wedel widerspiegeln.

Mit der seit Mai 2013 bestehenden Kooperation beider Vereine wurde für die leistungsstärksten Spielerinnen in Hamburg und seiner Metropolregion der Grundstein für eine verbesserte Förderung im weiblichen Leistungsbasketball gelegt. Unter dem klingenden Namen Metropolitan Baskets Hamburg gehen die Spielerinnen beider Teams in der an diesem Sonntag, 13.Oktober, beginnenden neuen Saison der weiblichen Nachwuchs Bundesliga (WNBL) gemeinsam auf Punktejagd. Schon der Auftakt hat es in sich: Kein geringerer als der aktuelle deutsche Meister TSV Hagen wartet auf die neu gegründete Spielgemeinschaft.

Marc Köpp prophezeit dem Projekt eine glorreiche Zukunft. „Diese Kooperation beider Vereine und die Bildung der Spielgemeinschaft sind das Beste, was wir für den weiblichen Leistungsbasketball in der Metropole Hamburg tun konnten“, sagt der Trainer der Metropolitan Baskets. Spielerinnen wie Josina Großmann, Kaja Wittkowski, Merle Schrader, Merle Bitter und Mirja Beckmann kennt er bereits aus der vergangenen Saison, in der er gemeinsam mit Co-Trainerin Katharina Kühn die Schlossstädterinnen auf Anhieb in die Play-offs führte.

Mit im Team der Metros ist auch Jasmin Zimmermann, die im Sommer vom ATSV nach Wedel wechselte, um dort zusätzlich in der ersten Damen-Regionalliga weitere Erfahrungen zu sammeln. Vom SC Rist Wedel werden Inga Mange, Lena Winkelmann, Lena Goerke, Julia Zollenkopf und die Drillinge Annika, Isabel und Katja Schultz das Trikot der Metropolitan Baskets Hamburg tragen. Komplettiert wird das Team durch Mona Nöldemann, Andrea Matanovic und Stefanie Jacobs (alle Bramfelder SV), Vivien Stoll (BG Harburg-Hittfeld) und Maxime Mönke (Harburg Baskets), die das Trainergespann bei zwei Vorspielterminen überzeugen konnten.

Auch Bundestrainerin Alexandra Maerz fiebert dem Saisonstart entgegen: „Ich erwarte eine ausgeglichene Spielzeit ohne klaren Favoriten.“