Stormarner Kreisligist trifft heute auf Reserveteam des Bramfelder SV

Bargfeld-Stegen . Beim Vorbereitungsturnier in Bargfeld-Stegen hat sich die Situation in der Gruppe A vor den abschließenden Vorrundenspielen zugespitzt. Nach dem 5:0 (3:0)-Erfolg des SV Preußen Reinfeld gegen den Bargfelder SV und der 1:2 (0:1)-Niederlage der SG Union/Grabau gegen den Bramfelder SV II stehen alle vier Mannschaften punktgleich da.

"Das wird spannend", blickt der Co-Trainer des Gastgebers, Torben Knuth, auf die Entscheidungsspiele am heutigen Mittwoch voraus. In der Partie zwischen seiner Mannschaft und der SG Union/Grabau (18.15 Uhr) sowie dem Duell zwischen Titelverteidiger Bramfelder SV II und den Reinfeldern (19.40 Uhr) kann jedes Tor den Ausschlag im Kampf um den Finaleinzug geben. Was die neutralen Zuschauer freuen wird, hätte sich Knuth dabei freilich gern erspart. Mit einer "glatten Sechs" bewertete er das Zweikampfverhalten des Kreisligisten, das zu der deutlichen Niederlage gegen den Ligakonkurrenten aus Reinfeld geführt hatte.

Die erste Halbzeit, die in den Gruppenspielen 40 Minuten dauert, genügte den Reinfeldern Patrick Witten (16. Minute), Jannick Lütjohann (21.) und Jörn Seegebarth (40.), um mit ihren Treffern vorzeitig alles klarzumachen. Felix Dankert (42.) und Bastian Beth (67.) schraubten das Ergebnis nach dem Seitenwechsel in die Höhe. "Der Sieg war auch in der Höhe verdient", befand Knuth. "Ich erwarte, dass die Mannschaft eine Reaktion zeigt und zumindest den Sprung in das Spiel um Platz drei schafft."

Der Gruppensieger zieht in das Finale um den Raiffeisenbank-Cup ein, das am Sonnabend ausgetragen wird. Gegner wird der Sieger der Gruppe B, in der am morgigen Donnerstag die letzten Partien anstehen. Die Zweitplatzierten der beiden Gruppen spielen um Rang drei, die Dritten um den fünften Platz.

Die Grabauer schlugen sich wacker gegen den Titelverteidiger aus Bramfeld. Das frühe Gegentor durch Carsten Rachner glich David Süßmann nach einer Stunde aus. Erneut Rachner gelang in der 70. Minute per Foulelfmeter der Siegtreffer. Sieben Minuten zuvor war David Süßmann noch vom Punkt gescheitert.