Damen-Teams des CG Walddörfer und GC Ahrensburg kämpfen um Verbleib in der Zweiten Bundesliga

Ammersbek. Die Golfdamen des GC Hamburg-Walddörfer haben ihren Heimvorteil nicht nutzen können: Am dritten von fünf Spieltagen der Zweiten Bundesliga Nord belegten die Ammersbekerinnen auf eigener Anlage unter fünf Mannschaften nur Rang vier. Der Kampf um den Klassenerhalt entwickelt damit zu einem Duell mit dem benachbarten GC Hamburg-Ahrensburg. Beide Mannschaften sind derzeit punktgleich.

Dank des etwas besseren Course-Rating-Werts, der das Maß des Schwierigkeitsgrades eines Golfplatzes für Spieler mit Handicap 0 beschreibt, liegen die Ammersbekerinnen (+161,8) auf Rang drei, der am Ende den Klassenerhalt bedeutet. Die Ahrensburgerinnen (+163,8) wären derzeit als Vierte erste Absteigerinnen. Vor den Stormarnerinnen (8 Punkte) liegen der Club zur Vahr (13) und GC Altenhof (12). Der G&CC Seddiner See (5) ist Schlusslicht.

Die Golferinnen des GC Hamburg-Walddörfer hatten sich bei ihrem Heimspiel viel vorgenommen. "Der urlaubsbedingte Ausfall unserer Stammspielerinnen Ines van der Schalk und Anne Schaeffer hat sich aber bemerkbar gemacht", sagte Clubmanager Axel Roeb. Beste Spielerin der Gastgeberinnen war Anne-Laura Schaffer: Sie benötigte 73 Schläge. Kristin Merk spielte eine 79er-Runde. Es folgten Katrin Holm und Silke Last mit je 84 und Stefanie Sperber mit 87 Schlägen. Im "Vierer", wo jeweils zwei Spielerinnen ein Team bilden und abwechselnd schlagen, benötigten Schaffer und Merk 80 Schläge und damit drei weniger als Last und Sperber (83). Katharina Schulz war mit 75 Schlägen beste Ahrensburgerin - gefolgt von Velia Höver (80), Livia Behr (81), Henriette Gladiator (82) und Franziska Reher (83). Im "Vierer" benötigten Schulz und Höver 79 Schläge, Behr und Reher 85.

Die Entscheidung um den Klassenerhalt und Abstieg an den beiden letzten Spieltagen am 21. Juli GC Altenhof (bei Eckernförde) und zwei Wochen später am 4. August beim Club zur Vahr in Bremen.