Nach dem 3:0 (1:0)-Erfolg gegen den Ratzeburger SV fehlt den Fußballern des SV Preußen Reinfeld nur noch ein Punkt, um in der Aufstiegsrunde den ersten Tabellenrang zu sichern.

Reinfeld. Was der Zweitplatzierte der Kreisliga Stormarn von einem solchen Erfolg hätte, steht allerdings nach wie vor in den Sternen.

Die Reinfelder streiten sich in dem Wartezimmer namens Aufstiegsrunde mit drei anderen Kandidaten um den besten Platz - ohne die Gewissheit, dass sich die Tür zur Verbandsliga überhaupt noch einmal öffnet. Sollte sich kein Verein mehr aus der Schleswig-Holstein- oder Verbandsliga zurückziehen, bleibt der SV Preußen im gewohnten Kreisligaumfeld - unabhängig vom Ausgang der letzten Partie gegen den ATSV Stockelsdorf (Sonnabend, 16 Uhr, Schulstraße in Hamberge).

"Wir empfinden keine Drucksituation, nehmen es, wie es kommt", sagte Co-Trainer Christopher Naatz nach dem Heimspiel gegen Ratzeburg. Rund 200 Zuschauer sahen einen souveränen Sieg der Gastgeber, für die Dennis Lie (45. Minute), Yannick Lütjohann (58.) und Pascal Lorenz (86.) erfolgreich waren. Die Stormarner führen die Vierergruppe mit sechs Zählern an. Es folgen Stockelsdorf, Ratzeburg (je 3) und der punktlose TSV Neustadt.