Drei Niederlagen, ein Unentschieden, 4:15 Tore.

Ahrensburg. Nach einem hervorragenden Start in die Oberligasaison und dem Überwintern auf dem dritten Tabellenplatz befinden sich die Hockeyherren des THC Ahrensburg seit dem Jahreswechsel im freien Fall. Die größte Chance, den Negativtrend zu stoppen, bietet sich den Stormarnern am kommenden Sonntag. Der Gegner THC Horn Hamm verlor alle neun Saisonspiele. Anpfiff ist um 14 Uhr an der Saarlandstraße.

Der siebte und vorletzte Rang, den der THCA derzeit mit neun Punkten Vorsprung auf das Schlusslicht belegt, könnte schon den Klassenerhalt bedeuten. Verliert der Oberligameister aber sein Aufstiegsspiel, gibt es zwei Absteiger. Steigt zusätzlich ein Hamburger Verein aus der Regionalliga ab, erwischt es sogar noch den Sechsten.

Ohne fünf Stammkräfte wehrte sich die Mannschaft von Spielertrainer Florian Führer beim Tabellenzweiten Marienthaler THC 34 Minuten lang erfolgreich. Dann leitete ein alter Bekannter die 0:5 (0:1)-Niederlage ein. Nach einer Strafecke brachte der ehemalige Ahrensburger Nico Hansen die Gastgeber in Führung. "Wir ärgern uns, dass wir aus unseren Kontermöglichkeiten in der ersten Halbzeit nichts gemacht haben. Nach der Pause haben wir gar nicht mehr ins Spiel gefunden", sagte Führer, der auf Nicolaus Hein, Jochen Schaller, Olaf Elling, Nikolas Kreß, und Malte Jansen verzichten musste.

Durch vier Tore zwischen der 42. und 61. Minute schraubte Marienthal das Ergebnis auf 5:0. Führers Fazit: "Wir haben nach der guten ersten Halbzeit wieder zu viel mit uns selbst und den Schiedsrichtern beschäftigt."