Die Volleyballmänner des Oststeinbeker SV verloren am vorletzten Spieltag der Dritten Liga beim SV Lindow/Gransee mit 0:3 (24:26, 20:25, 20:25).

Oststeinbek. Daniel Prade zeigte sich mit dem Auftreten seiner Mannschaft beim bereits feststehenden Meister zufrieden: "Wir sind geschlossen als Team aufgetreten", sagte der Trainer des Tabellensiebten.

Prade reiste mit einer Notbesetzung nach Brandenburg. Remigiusz Smolinski und Tobias Thomsen fehlten verletzungsbedingt. Sven Wischhöfer hinderten berufliche, Hendrik und Martin Hofmann private Gründe.

Außenangreifer Björn Domroese war ebenfalls angeschlagen. "Ihn plagten Schulterprobleme. Nach Absprache mit ihm habe ich ihn auf die Liberoposition gestellt", sagte Prade, der das vorletzte Mal als Trainer der Stormarner fungierte. In der Vorwoche gab der Coach seinen Abschied zum Saisonende bekannt. Ein Nachfolger steht noch nicht fest.

Prade, der mehr als drei Jahre am Meessen das Training leitete, will sich gebührend vom Oststeinbeker SV verabschieden. "Was ist dafür besser geeignet als ein Derby-Sieg?", sagte Prade im Hinblick auf den kommenden Sonnabend: Am 23. März (18 Uhr) erwarten die Stormarner zum Saisonausklang den Tabellendritten VfL Pinneberg in der Walter-Ruckert-Halle. Schon im Hinspiel träumten die Oststeinbeker kurzfristig von einer Überraschung: Sie unterlagen dem hohen Favoriten erst im Tiebreak knapp mit 14:16.