Sportlich läuft es beim SV Eichede schon seit Monaten rund. Vieles deutet darauf hin, dass sich die Fußballer für die Aufstiegsrunde zur Regionalliga qualifizieren.

Steinburg. Nun herrscht zudem die Gewissheit, dass auch das Ernst-Wagener-Stadion rechtzeitig viertligatauglich gemacht werden könnte. Nach der Besichtigung durch den Schleswig-Holsteinischen Fußball-Verband (SHFV) bezeichnete Eichedes Präsident Olaf Gehrken die zu erfüllenden Auflagen als "realisierbar."

Für die sogenannten Risikospiele fordert der Verband einen eingezäunten Gästebereich. Dieser könnte ebenerdig auf der Gegengeraden errichtet werden - an der Seite, die an die neuen Plätze angrenzt. Dort bieten sich auch die Möglichkeiten für eine zusätzliche Einlasskontrolle.

Auch der Spieler- und Schiedsrichterzugang müsste im Falle des Aufstiegs in die Regionalliga Nord für Zuschauer unzugänglich gemacht werden. Baulich und finanziell kein Problem für den Verein. Zu einem Nachteil würden Abgrenzungen auf beiden Seiten aber führen: "60 Prozent des Zuschauerbereiches wären dann nicht nutzbar", so Gehrken. Der SHFV schätzt die dann reduzierte Kapazität auf 2000 Zuschauerplätze.

Eine dritte Forderung, die der Verband in den laut Gehrken "netten und konstruktiven Gesprächen" stellte: Auf dem Übergang von der Terrasse am Verpflegungsstand zu dem kleinen Abhang soll eine Bande errichtet werden. Die Vertreter bezifferten die Kosten für alle Umbauten in einer ersten Schätzung auf 10.000 Euro. Gehrken: "Das wäre ein überschaubarer Rahmen."