Tischtennisherren punkten im Abstiegskampf der Regionalliga. Noch acht Teams sind gefährdet

Bargteheide. "Irgendwie muss es gehen, zur Not mit einer Schmerztablette", sagt Torben Markscheffel. In den bevorstehenden Heimspielen am Sonnabend um 16 Uhr gegen den TuS Celle und am Sonntag um 13 Uhr gegen den Tabellennachbarn SV Friedrichsort will die Nummer zwei bei den in der Regionalliga Nord abstiegsbedrohten Tischtennisherren des TSV Bargteheide auf die Zähne beißen.

Im Training war Torben Markscheffel umgeknickt und hatte sich dabei vermutlich einen Kapselriss im linken Sprunggelenk eingehandelt. Die Beschwerden führten dazu, dass er sich gegen die DJK Biederitz nur im Doppel der Form halber für einen Ballwechsel an die Platte stellte und seine drei Partien letztlich "abschenkte". Das erschien den Bargteheidern Erfolg versprechender, als Ersatz aufzubieten und Christian sowie Clemens Velling aufrücken zu lassen. Das Resultat gab ihnen recht. Mit 9:7 revanchierte sich der bisherige Vorletzte für die im Hinspiel erlittene 7:9-Heimniederlage.

Die Velling-Brüder siegten jeweils zweimal, zudem harmonierten Ole Markscheffel und Christian Velling, die nach dem Titelgewinn bei den Landesmeisterschaften im Doppel zwei weitere Siege feierten. Ole Markscheffel, Florian Keck und Fabian Kutzner trugen jeweils einen Punkt zum wertvollen Auswärtssieg bei. Acht der 13 Partien wurden erst im fünften Durchgang entschieden.

Vom Tabellenfünften HSV bis zum Letzten SC Poppenbüttel zittern acht Teams um den Klassenerhalt. Dazu zählt der SV Siek II, der am Sonnabend um 15 Uhr Spitzenreiter SV Bolzum und am Sonntag um 12 Uhr die Poppenbütteler erwartet.