Malte Dittmar und Christian Rasenack verlieren Viertelfinals 3:4

Ahrensburg. Nach der Absage des verletzten Titelmitfavoriten Daniel Schildhauer von der TTG 207 Ahrensburg/Großhansdorf sind Stormarns Tischtennisspieler bei den Hamburger Meisterschaften der Damen und Herren wie erwartet leer ausgegangen. Viel fehlte jedoch nicht zu einer Medaille: Malte Dittmar und Christian Rasenack, Schildhauers Kollegen aus der Oberligamannschaft der Tischtennisgemeinschaft, verloren ihre Viertelfinalmatches knapp mit 3:4. Dittmar vergab beim 11:8, 5:11, 11:7, 9:11, 11:15, 13:15, 11:13 gegen den späteren Titelträger Fabian Moritz (Hamburger SV) im sechsten Satz zwei Matchbälle, Rasenack fehlte beim Stand von 11:7, 5:11, 11:5 und 10:9 bei eigenem Aufschlag ebenfalls nur noch ein Punkt zum Sieg, ehe Gegner Patrick Khazaeli (Hamburger SV) die Partie noch drehte.

"Ein Platz im Halbfinale wäre schön gewesen", sagte Abteilungsleiter Torben Günter. "Beide haben aber zuvor gegen einige Regionalligaspieler gewonnen und deshalb überhaupt keinen Grund, enttäuscht zu sein." Malte Dittmar darf nun sogar darauf hoffen, erstmals an den norddeutschen Meisterschaften der Herren teilzunehmen, die am 9./10. Februar in Hamburg stattfinden. Für den 18-Jährigen wurde ein Verfügungsplatz beantragt. Schildhauer ist ohnehin qualifiziert. Im vergangenen Jahr hatte der 30-Jährige mit dem früher beim SV Siek in der Zweiten Bundesliga spielenden Sebastian Borchardt (Hertha BSC Berlin) den Titel im Doppel gewonnen. Beide haben verabredet, auch diesmal wieder zusammen zu spielen.