Noch bis Februar ruht der Spielbetrieb in Hamburgs Amateurfußballklassen.

Ahrensburg. Noch bis Februar ruht der Spielbetrieb in Hamburgs Amateurfußballklassen. Den Kreisligen der Hansestadt sind auch fünf Stormarner Klubs zugeteilt, die in der Winterpause auf unterschiedliche Saisonverläufe zurückblicken. Am besten lief es für den Ahrensburger TSV.

Die Vorsaison in der Kreisliga 6 beendeten die Schlossstädter noch als Aufsteiger auf dem 13. Platz. In dieser Spielzeit steckt der ATSV bereits mittendrin im Kampf um den Bezirksligaaufstieg. Mit 37 Punkten belegt der ATSV derzeit den zweiten Rang. Spitzenreiter Glashütter SV II verbucht einen Punkt mehr auf dem Konto und hat noch ein weiteres Spiel zu absolvieren.

"Dass es so gut läuft, kommt auch für uns überraschend", sagte Trainer Wolfgang Müller, der für den Klub einen Fünfjahresplan erstellte. Dieser sieht auch den Aufstieg vor - ursprünglich aber erst für 2015. Den Erfolg des Teams von der Klaus-Groth-Straße erklärt Müller so: "Die Mannschaft besteht mit nur einer Ausnahme aus Ahrensburgern. Wir haben eine große Identifikation mit dem Verein."

Der Oststeinbeker SV II ist in der Staffel 4 momentan Vierter, mit Schlagdistanz auf Platz zwei. Die 13 Punkte Rückstand auf den Tabellenführer FC Elazig Spor dürften aber nicht mehr wettzumachen sein. Die VSG Stapelfeld ist Achter, ebenso wie der FC Voran Ohe II in der Kreisliga 3, wo der Willinghusener SC Rang 14 belegt.