Für sechs Schwimmer des FC Voran Ohe und einen Schwimmer der TSV Reinbek dürfte die Teilnahme an den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in Wuppertal ein echter Höhepunkt gewesen sein.

Reinbek. Mit der zweifachen Olympiasiegerin Britta Steffen und dem ehemaligen vierfachen Weltrekordschwimmer Paul Biedermann teilten sich zwei echte Größen der internationalen Schwimmszene mit den Stormarnern das Becken in der Schwimmoper.

Kim Merle Fürstenwerth (FC Voran Ohe) wird auch ihr Rennen über 400 Meter Lagen im Gedächtnis bleiben. Mit einer Zeit von 1:03,09 Minuten erreichte sie den zwölften Platz und einen neuen Landesrekord. Über 100 Meter Lagen wurde sie 14., den Titel gewann Theresa Michalak, die im Sommer bei den Olympischen Spielen für Deutschland startete.

Auch die Staffel der Oher trug sich in der Rekordliste Schleswig-Holsteins ein. Die erst 13-jährige Lisa Schleiwies, Shannan Bott, Saskia Münsterberg und Fürstenwerth unterboten in 2:02,61 Minuten die alte Bestzeit über 4 x 50 Meter Lagen. Dennoch schied das Team im Vorlauf aus, beendete den Wettbewerb auf dem 24. Platz.

Ihr Mannschaftskollege Jonah-Kilian Sumfleth, 15, wurde im Rennen über 400 Meter Lagen 25. und verbesserte den Landesrekord seines Jahrgangs auf 4:34,5 Minuten. Auf der selben Distanz brachte es Fürstenwerth auf den 16. Platz (4:56,3 Minuten). Mit insgesamt neun Starts war sie die fleißigste Stormarner Schwimmerin bei den Deutschen Meisterschaften.

Von der TSV Reinbek qualifizierte sich Malte Wulf. Sein bestes Ergebnis erreichte er beim Freistil-Rennen über 800 Meter. Er schlug als 17. an.