Handballfrauen wollen gegen Münsterdorfer SV 16:27-Niederlage beim THW Kiel wettmachen

Reinfeld. Am kommenden Sonnabend (18 Uhr, Schützenstraße, Reinfeld) empfangen die Handballfrauen der HSG Reinfeld/Hamberge mit dem Münsterdorfer SV den Vorletzten der Schleswig-Holstein Liga.

Für den Tabellendritten aus Stormarn vom Papier her eher eine reine Pflichtaufgabe, doch diese Sichtweise möchte Detfred Dörling nicht unbedingt teilen: "Ich müsste einen klaren Sieg erwarten, aber ich bin mittlerweile froh, wenn wir einfach nur gewinnen, egal wie", sagte der Trainer der Reinfelderinnen. Die empfindliche 16:27 (8:11)-Niederlage beim Tabellenführer THW Kiel hat bei dem Polizeibeamten Spuren hinterlassen.

Die von ihm im Vorfeld erwartete Partie auf Augenhöhe wurde bereits nach einer Viertelstunde Spielzeit zu einer sehr einseitigen Angelegenheit. "In der Anfangsphase haben wir bewiesen, dass wir zurecht mit oben in der Tabelle stehen", sagte Dörling. "Im weiteren Spielverlauf sind wir aus mir unerklärlichen Gründen eingebrochen. Wir haben nicht mehr agiert, sondern nur noch reagiert - und das noch nicht einmal besonders gut."

Die Tore für die HSG Reinfeld/Hamberge erzielten: Janine Sachse, Kerstin Albrecht (je 3), Jessica Fuhlbrügge, Rika Tonding, Madeline Feierabend (je 2), Lena Powierski (1/1), Lara Zube, Lina Tonding und Svenja Tonding (je 1).