Wenn die Hockeyherren des THC Ahrensburg am Sonnabend den Klipper THC (17 Uhr, Kreissporthalle) empfangen und tags darauf beim Club an der Alster II zu Gast sind (18 Uhr, Turmweg), werden sie auch darauf hoffen, dass ihr Pech bis auf weiteres aufgebraucht ist.

Ahrensburg. Insgesamt endeten nur vier der bisher zwölf gespielten Partien in der Hallen-Regionalligasaison mit einem Treffer Unterschied - bei drei Spielen war der THC Ahrensburg beteiligt. Beim 6:7 (3:4) beim Hamburger Polo Club kassierten sie schon die zweite bittere Niederlage in Folge.

Der Knackpunkt im Hamburger Westen waren letztlich die Strafecken. Nach vier aus dem Spiel heraus erzielten Treffern, die zum Stand von 2:2 führten, reichten den Gästen drei verwandelte Strafecken und ein weiteres herausgespieltes Tor nicht zum Punktgewinn, weil sie kein Mittel gegen die einstudierten Varianten der Hamburger fanden. Der Tabellenletzte kam so fünfmal zum Erfolg, bestrafte die Regelverstöße des THCA gnadenlos.

Bei der Frage, ob es sich tatsächlich immer um Regelwidrigkeiten gehandelt hatte, gingen die Meinungen nicht nur unter den Stormarnern allerdings auseinander. "Eine derartige Aneinanderreihung von Fehlentscheidungen gegen uns haben wir als Mannschaft noch nie erlebt", sagte Kapitän Malte Jansen. "Selbst den Gegnern stieg einige Male geradezu die Schamesröte ins Gesicht."

Für die Ahrensburger trafen Nicolaus Hein (9. Minute), Jochen Schaller (12., 23., 47.), Olaf Elling (36.) und schließlich Tobias Kleinke drei Minuten vor dem Ende - zu spät.