Nach dem 25:20 gegen Herzhorn fahren Reinfelds Handballfrauen für zwei Tage nach München

Reinfeld. Ausruhen ist für die Handballfrauen der HSG Reinfeld/Hamberge am kommenden spielfreien Wochenende nicht angesagt - der Sponsor lädt zum Oktoberfest nach München ein.

Grund zum Feiern gibt es für das Team zur Genüge: Mit 25:20 (9:12) bezwang der Aufsteiger den MTV Herzhorn und verbuchte am dritten Spieltag der Schleswig-Holstein-Liga bereits den zweiten Sieg. Die Euphorie hält sich bei Trainer Detfred Dörling allerdings in Grenzen: "Wir lagen schnell mit 0:4 hinten. Erst nach geschlagenen zehn Minuten fiel der erste Treffer für uns."

Dörling fackelte nicht lange: Nach elf Minuten wechselte er seine erste Sieben aus, schickte praktisch die zweite Garnitur aufs Feld. Die Stormarnerinnen kamen besser ins Spiel. "Wenn man es positiv sehen will, ist das auch ein Beleg dafür, dass wir in der Breite sehr gut aufgestellt sind", so Dörling. Mit einem Drei-Tore-Rückstand ging es in die Pause. Dass weit mehr Potenzial in der Mannschaft steckt, als sie es des Öfteren zeigt, bewiesen die Reinfelderinnen im zweiten Spielabschnitt, wodurch sich die Laune des Trainers deutlich verbesserte: "Letztendlich haben wir locker gewonnen, aber es war ein hartes Stück Arbeit."

Die Tore für die HSG Reinfeld/Hamberge erzielten: Rika Tonding, Jessica Fuhlbrügge (je 5), Madeline Feierabend (4/4), Lina Tonding, Janine Sachse (je 3), Maike Waldeck (2), Antje Beth, Sandra Fuhlbrügge und Kerstin Albrecht (je 1).