Erneut unterliegt der Ahrensburger Tennislehrer im Endspiel Pavel Jakunin, diesmal mit 1:6, 1:6

Ahrensburg. Bei der dritten Auflage der Ahrensburger Open kam es zur erwarteten Revanche. Eine Woche nach dem Tennis-Finale der Herren 30 bei den Sieker Open hieß die Endspielpaarung an der Fannyhöh wiederum Juri Petrenko (TG Alsterquelle) gegen Pavel Jakunin (TTK Sachsenwald). Erneut hatte Petrenko seinem Dauerkonkurrenten nicht viel entgegenzusetzen, unterlag mit 1:6, 1:6.

In dem mit acht Spielern besetzten Feld erreichte der 33 Jahre alte Ahrensburger ohne großen Widerstand das Finale. 6:0, 6:3 hieß es im Erstrundenmatch gegen Alexander Stock (THC Horn Hamm). Im Halbfinale traf er auf Karsten Windler (Suchsdorfer SV), ebenfalls eine nicht allzu schwierige Aufgabe. Hatte Petrenko im ersten Satz noch zu kämpfen, marschierte er durch den zweiten und gewann 6:4, 6:0. Dass seine Bilanz gegen Jakunin weiterhin negativ bleibt, stört ihn nicht. Damit müsse er eben leben, sagte der Tennistrainer vom TC Siek.

Insgesamt 56 Spieler traten bei den mit 1200 Euro Preisgeld dotierten Ahrensburger Open an, mit 36 Startern war die Herrenkonkurrenz am stärksten besetzt. Im Endspiel standen sich Kristian Albers vom Harvestehuder Tennis- und Hockey-Club und der für den Uhlenhorster Hockey-Club aufschlagende Florian Rathmann gegenüber. Albers setzte sich in zwei Sätzen mit 6:3, 6:2 durch. Der Stormarner Michael Jeglinski (THC Ahrensburg) erreichte das Halbfinale, konnte seinen Heimvorteil aber nicht nutzen und unterlag Albers mit 4:6, 6:7.

Im Finale der Damen traf Janna Hildebrand (THC Horn Hamm) auf Katharina Brown (TC Rot-Weiß Wahlstedt). Bis zum letzten Ballwechsel lieferten sich beide Spielerinnen ein packendes Duell, bei dem letztendlich Hildebrand mit 4:6, 7:5, 7:6 die Oberhand behielt.

Erfolgreichste Stormarnerin war die in Ahrensfelde lebende Lisa Ponomar, sie scheiterte im Halbfiale mit 3:6, 6:1, 2:6 an Brown.