Reinfeld. Die Handballfrauen der HSG Reinfeld/Hamberge stehen in der vierten Runde des schleswig-holsteinischen Pokalwettbewerbs. Der verlustpunktfreie Spitzenreiter der Landesliga Süd setzte sich beim unterklassigen VfL Geesthacht (Kreisoberliga) mühsam mit 26:24 (22:22, 11:11) nach Verlängerung durch. Detfred Dörling kritisierte die Einstellung seiner Spielerinnen: "Wir waren überheblich und haben zu viele Chancen vergeben. Die von uns anvisierten 40 Tore wären drin gewesen", sagte der Trainer, der keiner seiner Spielerinnen Normalform attestierte. Lediglich mit der Abwehr war der Coach phasenweise zufrieden. Beste Werferinnen waren Kerstin Albrecht und Madeline Feierabend mit je fünf Toren.