Mit 3:12 lagen die Handballfrauen der HSG Reinfeld/Hamberge im Duell der Landesliga beim TSV Ratekau hinten.

Ahrensburg. Doch am Ende triumphierten wie bislang immer in dieser Saison die Stormarnerinnen. Die Mannschaft von Trainer Detfred Dörling bleibt nach dem 23:19 (9:14) verlustpunktfreier Spitzenreiter. Der Vorsprung auf Verfolger HF Henstedt-Ulzburg/Kisdorf II beträgt weiterhin sieben Zähler.

Im Angriff wurde das Tempospiel nach der Pause erhöht und Lina Tonding führte klug Regie. Beste Werferinnen waren Rika Tonding (5/2) und Janine Sachse (4). Am Sonntag (14.30 Uhr, Berliner Straße) tritt die HSG in der dritten Runde des Pokalwettbewerbs beim VfL Geesthacht an, der eine Spielklasse tiefer in der Kreisoberliga Zweiter ist. Staffelkonkurrent GHG Hahnheide empfängt am Sonnabend (17 Uhr, Großenseer Straße, Trittau) den Tabellenzehnten Lübecker TS.

In der Landesliga Hamburg deklassierten die Frauen des THB Hamburg 03 den TuS Esingen II mit 20:8 (8:5). Dabei war Jens Rühter nicht zufrieden. "Wir haben uns zu viele Fehlwürfe geleistet", sagte der Trainer, der seine Torhüterinnen Kirsten Jarchow und Karena Gajewski heraushob. Sybille Jacobsen (10) und Eyke Juckenack (4) trafen am häufigsten.

Zwei weitere Punkte peilen die Hoisbüttelerinnen am Sonntag (17 Uhr, Heimgartenhalle) im Derby beim Ahrensburger TSV III an, der zuletzt mit 14:21 (7:11) bei der SG Wilhelmsburg verlor. Nur in der 41. Minute beim Stand von 12:13 keimte bei den stets im Hintertreffen liegenden Stormarnerinnen Hoffnung auf. Für die meisten Tore waren Mareike Wilde (5) und Lisa Störtenbecker (4) verantwortlich.

Nach zuvor fünf Siegen in Folge haben die Männer des Ahrensburger TSV mit dem 28:29 (13:17) bei der SG Wilhelmsburg eine Niederlage kassiert. In der Offensive blieben die Gäste unter ihren Möglichkeiten. Die meisten Treffer erzielten Danny Farell (8/2) und Markus Fraikin (5/1). Ahrensburg tritt am Sonnabend (17 Uhr, Jenfelder Allee) beim Siebten Wandsbek 72 an. Staffelkonkurrent THB Hamburg 03 enttäuschte bei der 24:28 (8:12)-Pleite gegen den Vorletzten TuS Finkenwerder. Mario Kaiser (6) und Lennard Steen (5/2) waren beste Werfer. Die Männer der SG Glinde/Reinbek tretenam Sonnabend (19 Uhr, Schulstraße) bei der Lauenburger SV an.