Basketball-Damen verlieren in der Regionalliga mit 56:77 bei der BG Rotenburg/Scheeßel II

Ahrensburg. Die Basketball-Damen des Ahrensburger TSV sind mit einer schwachen Leistung und einer verdienten 56:77 (32:41)-Niederlage beim Erstliga-Reserveteam der BG '89 Rotenburg/Scheeßel in die neue Saison der Zweiten Regionalliga Nord-West gestartet. "Ich bin enttäuscht. Schlechter hätten wir nicht beginnen können. Wir waren zu egoistisch und haben zu kopflos agiert", sagte Coach Carsten Schittkowski, der Unkonzentriertheiten, Ballverluste und mangelndes taktisches Verhalten seiner Spielerinnen kritisierte. Seine Mannschaft gewann nur das zweite Viertel (21:20), verlor aber die anderen Spielabschnitte meist deutlich.

Vor allem von den etablierten Regionalligaspielerinnen sei viel zu wenig Initiative ausgegangen. Während bei den Gastgeberinnen Junioren-Nationalspielerin Pia Mankertz ihr Team pausenlos antrieb, waren bei den Stormarnerinnen zwei Youngster noch die Besten. Die Neuzugänge Jasmin Zimmermann (TuRa Harksheide) und Josina Großmann (eigene Jugend), die beide dem Jahrgang 1997 angehören, überzeugten. Sie trafen mit zwölf und zehn Punkten noch am häufigsten. Schittkowski: "Beide haben ein super Spiel gemacht."

Sabrina Jörgs kam auf elf Punkte. Die Spielmacherin war anfangs die Alleinunterhalterin bei den Gästen und sorgte für die ersten sieben Zähler beim ATSV. Laima Butt, im Sommer vom 1. SC Norderstedt nach Ahrensburg zurückgekehrt, erzielte zehn Punkte.

Der Trainer will in den nächsten Übungseinheiten vor allem am Reboundverhalten seiner Mannschaft arbeiten. Erst am Sonnabend, 29. Oktober (17 Uhr, Schimmelmannstraße), bestreiten die Stormarnerinnen ihr erstes Heimspiel gegen die SG Harburg Baskets. Eine Woche zuvor treten sie am 22. Oktober (18 Uhr, Ahrensburger Weg) beim ebenfalls noch punktlosen Aufsteiger Walddörfer SV an. Schittkowski: "Da gibt es keine Ausreden mehr, denn dieses Spiel müssen wir einfach gewinnen."

Die weiteren Punkte für den Ahrensburger TSV erzielten: Clara Schwartz (6), Wiebke Krause, Tanja Scherzinger, Lara Müller (je 2) und Nadine Partey (1).