Viermal in Folge hat der Oststeinbeker SV verloren und ist Tabellenletzter der Fußball-Oberliga Hamburg, heute Abend (19.30 Uhr, Riekbornweg) droht im ungleichen Duell mit Spitzenreiter Germania Schnelsen die nächste Pleite.

Oststeinbek. Von Panikstimmung aber scheinen die Stormarner (noch) weit entfernt. "Wir haben nur einen Sieg weniger als geplant", sagte Trainer Stefan Kohfahl. "In der Rückrunde sind wir erfahrungsgemäß stärker, auch weil sich unsere Mannschaft entwickeln wird." Zugleich sieht sich der Klub nach erfahrenen Spielern um, die das junge Team nach der Winterpause verstärken könnten. Manch Oststeinbeker weckt indes anderswo Begehrlichkeiten, das trifft im Moment vor allem auf Seyhmus Atug zu. Der Innenverteidiger soll im November bei Holstein Kiel (Regionalliga) vorspielen.

In Schnelsen muss Kohfahl erneut auf die Routiniers Johann Stenzel und Söhren Grudzinski verzichten. Außerdem fallen Sinan Bozan (krank) und Felix Rehr (Zerrung) aus.