Jörg Senger hat genug. Der Handball-Trainer sucht für die nächste Saison nach einer neuen Herausforderung und beendet im Sommer nach drei Jahren seine Tätigkeit bei den Handball-Frauen der GHG Hahnheide.

Trittau. "Es wird Zeit für mich, etwas anderes zu machen", sagt der Coach, der gerne eine weibliche Jugend-Mannschaft übernehmen möchte. Sein Nachfolger bei Hahnheide steht noch nicht fest.

Nach dem 23:24 (13:11) gegen den SV Todesfelde steht die GHG des Weiteren praktisch als Absteiger aus der Schleswig-Holstein-Liga fest. Senger: "Sechs Punkte in drei Spielen werden wir nicht mehr aufholen." Die Pleite gegen Todesfelde war für die Stormarnerinnen bereits die fünfte Niederlage in dieser Spielzeit mit nur einem Tor Unterschied und die achte Niederlage aus den vergangenen neun Partien. Dabei hatte der Gastgeber bis zur Pause mit einer guten Abwehrleistung und konzentriertem Angriffsspiel überzeugt. In der Schlussphase war dann aber erneut die Fehleranzahl zu hoch. Das Siegtor für die Gäste fiel erst 30 Sekunden vor Schluss. Am meisten traf Rückraumspielerin Jacqueline Heins mit sieben Toren beim Tabellenzehnten.

Am Sonnabend (17 Uhr, Ernst Anton Straße) treten die Akteurinnen aus Trittau und Lütjensee im Kellerduell beim punktgleichen Tabellenvorletzten TuS Aumuehle-Wohltorf an.