Landesliga-Handballerinnen machen gegen den TSV Ellerau aus einem 13:13 noch einen 24:13-Sieg

Reinfeld. Es war ein hartes Stück Arbeit, aber am Ende gab es dann doch zufriedene Gesichter bei der HSG Reinfeld/Hamberge. Die Handball-Frauen besiegten den TSV Ellerau in ihrer letzten Landesliga-Partie dieses Jahres mit 24:13 (9:10). Es war der neunte Erfolg im elften Spiel.

Bis zur 45. Minute sah es aber nicht wirklich nach einem Pflichterfolg des Tabellenführers aus. Bis zum Zwischenstand von 13:13 hielten die Gäste erstaunlich gut mit. Sie profitierten dabei von der nachlässigen Abwehr und dem drucklosen Angriffsspiel der Nordstormarnerinnen. Angetrieben von ihrer starken Torfrau Annika Rahf, die allein fünf Siebenmeter abwehrte, und ihrer treffsicheren Rückraumspielerin Rika Tonding (10/2 Tore) reichte eine Leistungssteigerung aber noch zum letztlich klaren Erfolg. In der Schlussviertelstunde standen die Reinfelderinnen in der Deckung so sicher, dass sie keinen Gegentreffer mehr kassierten.

Erster Gegner im neuen Jahr ist am 8. Januar in eigener Halle mit dem punktgleichen Tabellenzweiten HSG Kalkberg 06 sofort einer der schärfsten Konkurrenten im Meisterschaftskampf. Am 30. Januar (17.30 Uhr, Schützenstraße) empfangen die Reinfelderinnen den Oberligaelften TSV Jörl im Viertelfinale des Landespokalwettbewerbs. Die HSG Reinfeld/Hamberge ist unter den verbliebenen acht Mannschaften das am tiefsten spielende Team. Zuvor hatte sie bereits drei höherklassige Mannschaften aus dem HVSH-Cup geworfen.

Die weiteren Tore für die HSG Reinfeld/Hamberge erzielten: Lina Tonding (5), Madeline Feierabend, Sandra Fuhlbrügge (je 3), Janine Sachse (2) und Maike Waldeck (1).