Da Handball ein Spiel auf engem Raum ist, hat derjenige gute Karten, der seine Nebenleute geschickt in Szene setzt.

Trittau. Am Zusammenspiel hat es bei den Handball-Frauen der GHG Hahnheide bislang noch gehapert. Trainer Jörg Senger registrierte daher wohlwollend, dass seine Akteurinnen in der Partie bei der HSG SZ Ohrstedt-TSV Ostenfeld/Wittbek/Winnert II eine erhebliche Leistungssteigerung zeigten. "Wir haben ein gutes Auge für die Mitspielerinnen gehabt", sagte der Coach, der sich zudem über eine gut stehende 6:0-Deckung freute.

Das 34:17 (15:9) in der zweiten Runde des Landespokalwettbewerbs war beim Gegner aus der Kreisliga Nordfriesland daher ungefährdet und hoch verdient. Die in der Schleswig-Holstein-Liga spielenden Stormarnerinnen eroberten viele Bälle in der Abwehr und erzielten reihenweise Tore nach Tempogegenstößen.

In der dritten Runde (9. Oktober) muss die GHG Hahnheide erneut zur HSG SZ Ohrstedt-TSV Ostenfeld/Wittbek/Winnert, diesmal geht es jedoch gegen die erste Mannschaft, die derzeit Vierter der Landesliga Nord ist.

Die Tore für GHG Hahnheide erzielten: Meike Braun, Fredericke Böhnke (je 8), Henrike Handke (7), Jacqueline Heins (4), Dörte Möller, Claudia Riecke (je 3) und Laura Gösch (1).