Zwei Sorgen sind die Tischtennisherren des TSV Bargteheide los, eine bleibt, nachdem sie Meister SV Bolzum beim 6:9 erhebliches Kopfzerbrechen bereiteten.

Bargteheide. Vom MTV Hattorf und vom SSV Landsberg können sie im Abstiegskampf der Regionalliga Nord nicht mehr eingeholt werden, wohl aber droht ihnen noch der drittletzte Rang und damit die Relegation mit den Oberligavizemeistern - selbst wenn sie im letzten Saisonspiel am Sonnabend von 15.15 Uhr an beim Tabellenzweiten TSV Schwarzenbek noch punkten.

"Zuerst dachte ich, dass die Schwarzenbeker mit drei Ersatzspielern angetreten sind", wunderte sich Christian Velling, als er von der 3:9-Niederlage des Nachbarschaftsrivalen gegen den SV Friedrichsort hörte. Die Friedrichsorter kamen bis auf einen Zähler heran. Nun wollen es ihnen die Bargteheider gleichtun und die Schwarzenbeker ebenfalls schlagen. Leichter Optimismus begleitet sie, zumal ihnen beim Kehraus Torben Markscheffel (trat seine Einzel gegen Borsum aus gesundheitlichen Gründen kampflos ab) und Fabian Kutzner (fehlte wegen einer Grippe gänzlich) wieder zur Verfügung stehen werden. Christian Velling hatte sich mit eingeklemmtem Nackennerv über die Runden gequält.

Die Bargteheider Hoffnungen ruhen auch auf Ole Markscheffel, der beide Borsumer Spitzenspieler entzaubert sowie sein Doppel mit Christian Velling gewonnen hatte. Florian Keck bilanzierte ebenfalls 2:0 und feierte ein 3:2 im Doppel mit Florian Kuhlmeier aus der zweiten Mannschaft, die nach einem 9:6 über den SV Siek III als Meister der Landesliga und Verbandsligaaufsteiger feststeht.