Basketballdamen empfangen am Sonnabend den SC Alstertal-Langenhorn in der Zweiten Regionalliga

Ahrensburg. Der Klassenerhalt sollte für die Basketballdamen des Ahrensburger TSV in der Zweiten Regionalliga Nord-West eigentlich bereits perfekt sein. Der Walddörfer SV und der MTV Treubund Lüneburg können bei noch drei ausstehenden Spielen für jede Mannschaft aus der unteren Tabellenhälfte das auf Rang sechs stehende Team von Trainer Carsten Schittkowski nicht mehr überholen. Mit der SG MTV/BG Wolfenbüttel steht aber bereits ein Absteiger aus der Ersten Regionalliga fest und Zweitligaabsteiger Rist Scala Ladybaskets überlegt, künftig statt in der Ersten lieber in der Zweiten Regionalliga anzutreten. Daher sind wohl bis zu vier Absteiger aus der Spielklasse der Stormarnerinnen denkbar.

"Das wäre natürlich der Worst Case. Diese Gefahr ist tendenziell da, aber ich gehe nicht davon aus, dass es so kommen wird", sagte der Coach, der aber auf Nummer sicher gehen will und daher am Sonnabend (17 Uhr, Schimmelmannstraße) gegen den Spitzenreiter SC Alstertal-Langenhorn einen Sieg anpeilt. Da die Rist Scala Ladybaskets am selben Tag abends bei Phoenix Hagen Ladies in der Zweiten Liga antreten, ist fraglich, mit welchen Spielerinnen die Wedelerinnen beim ATSV an den Start gehen werden. Schittkowski: "Ich erwarte eine starke Rist-Mannschaft."

Im Hinspiel hatten die Ahrensburgerinnen eine ihrer besten Saisonleistungen gezeigt und überraschend mit 59:52 gegen den Tabellenführer gewonnen, der in 15 Partien bislang nur dreimal verloren hat. Bei der 54:67 (22:21, 50:50)-Niederlage zuletzt nach Verlängerung gegen die BG '89 Rotenburg/Scheeßel II überzeugten die Stormarnerinnen mit aufopferungsvollem Kampf und taktisch klugem Verhalten. Tanja Lange (16 Punke) und Laima Butt (10), die sich aber am Fuß verletzte, trafen am besten.