Fünf Tage nur noch bis zum Wiederbeginn der Punktrunde für den Oststeinbeker SV, falls das Winterwetter das Nachholspiel der Fußball-Oberliga Hamburg beim SV Rugenbergen zulässt.

Oststeinbek. Kurz vor der wichtigen Partie, dem Duell zweier abstiegsgefährdeter Klubs, sieht Trainer Stefan Kohfahl seine Mannschaft schon recht gut gerüstet, wenngleich das Personal knapp geworden ist beim OSV. Ein für gestern geplantes Testspiel gegen den Barsbütteler SV sagte Kohfahl kurzfristig ab, weil nur noch zehn Mann zur Verfügung standen. Beim 1:0 (1:0)-Erfolg am Sonnabend gegen den FC Voran Ohe (Bezirksliga) waren Christian Meier und Imad Mokaddem verletzt ausgeschieden.

Zudem hat sich Oststeinbek von vier Spielern getrennt, teils aus disziplinarischen Gründen, teils um ihnen mehr Einsatzmöglichkeiten bei anderen Vereinen zu ermöglichen. Nach Jeffrey Polaske haben Sinan Bozan (zur SV Halstenbek-Rellingen), Rafael Wiegratz und Krenar Afuzi den Verein verlassen. Indes scheint das Comeback von Ligamanager Söhren Grudzinski auf der linken Außenbahn näher zu rücken. Nach achtmonatiger Verletzungspause kam der 36-Jährige gegen den FC Voran für 45 Minuten zum Einsatz.

Das einzige Tor der Partie erzielte Johann Stenzel, der mit 37 Jahren älteste Spieler im Kader. Eine Reihe weiterer Gelegenheiten ließ der OSV bei schwierigen Platzverhältnissen ungenutzt. Morgen, dann nach den zahlreichen Ausfällen von gestern wohl wieder in größerer Besetzung, bittet Kohfahl noch zu einem letzten Testspiel, der Generalprobe vor der Partie in Rugenbergen. Gegner am Meessen ist von 19.30 Uhr an der FSV Geesthacht (Bezirksliga).