Hart umkämpft, aber hochverdient, so bezeichnete Trainer Jörn Wilkens den 2:1 (2:1)-Erfolg der TSV Reinbek in der Fußball-Kreisliga Hamburg bei der Lauenburger SV.

Reinbek. "Wir waren konditionell besser drauf. Das war unser großer Vorteil auf dem weichen und deshalb schwer zu bespielenden Platz", so der Coach.

Verlass war wieder einmal auf Reinbeks Torjäger Nassim Salah-Brahim, der gleich nach wenigen Sekunden die erste Großchance noch vergab, dafür mit den Treffern in der 24. und 44. Minute für die Wende sorgte. Zuvor hatte Demirtas Durali den Ball zum 0:1 ins eigene Tor gelenkt (4. Minute). Im Kampf um den Klassenverbleib hat sich die Lage für die Reinbeker weiter entspannt: Zur Abstiegszone beträgt der Abstand jetzt schon acht Punkte.

Der sich im Aufwärtstrend wähnende Oststeinbeker SV II musste mit dem 1:2 (0:2) beim Tabellendritten SV Altengamme einen erneuten Rückschlag hinnehmen. Daniel Staben gelang für die Mannschaft von Trainer Kay-Nicolai Lorenzen kurz vor Schluss nur noch der Anschlusstreffer.

Tabellenführer TSV Wandsetal II war für den VSG Stapelfeld mindestens eine Nummer zu groß. "Da konnten wir einfach nicht mithalten" sagte Trainer Jan Fricke nach der 0:6 (0:3)-Auswärtsniederlage. Jetzt hofft Fricke, am Wochenende beim SC Sperber zu punkten, damit die Mannschaft nicht vor der Winterpause noch auf einen Abstiegsplatz rutscht.

Das könnte auch dem Ahrensburger TSV passieren - wenn die Mannschaft von Trainer Karsten Fleischer nicht bald die Kurve kriegt. Dem 0:6 gegen den TSV DUWO 08 ließen die Ahrensburger jetzt ein 1:9 (1:4) beim Glashütter SV folgen. Dass Christian Bustos Barrera (35.) den einzigen Treffer für die Schlossstädter per Strafstoß erzielte, war bezeichnend für den schwachen Auftritt der Gäste.