Selbst gegen das bisherige Schlusslicht der zweiten Regionalliga Nord konnten die Basketball-Damen der TSV Reinbek nicht gewinnen. Die Mannschaft von Trainer Reiner Jaekel verlor gegen den VfL Stade 56:79 (22:38) und blieb auch im fünften Saisonspiel den Nachweis der Ligatauglichkeit schuldig.

Reinbek. Bereits nach dem ersten Viertel lagen die Südstormarnerinnen 11:22 hinten. "Meine Spielerinnen kamen immer einen halben Schritt zu spät. Der Gegner war einfach wacher und spritziger", so Jaekel. Flügelspielerin Maike Großmann war mit 16 Punkten beste Werferin im Reinbeker Team, das aber ohne eine herausragende Schützin wie die agile Staderin Mareike Jerichow (29 Zähler) letztlich keine Chance hatte. Zudem schied die Argentinierin Victoria Aguerre bereits zu Beginn der zweiten Halbzeit nach ihrem fünften Foul aus.

Hoffnung macht dem Trainer, dass seine Frau Saskia (Fingerbruch) wieder ins Training eingestiegen ist. Neuzugang Finja Pabst (Bänderriss und Knochenabsplitterung im Fußgelenk) muss dagegen wohl operiert werden und fällt länger aus. "Ich schreibe uns noch nicht ab. Ich denke, dass wir in der Rückrunde Spiele gewinnen werden", so Reiner Jaekel.

Die weiteren Punkte für die TSV Reinbek erzielten: Laura Krahn (11), Corinna Matenaar (10), Victoria Aguerre, Stefanie Heidel (je 4), Brigitte Köbinger, Anja Matzen, Anna Katharina Mentz (je 3), Nina Reinsberg (2).