Auch im vierten Saisonspiel der Zweiten Regionalliga Nord jubelten am Ende wieder die Spielerinnen der gegnerischen Mannschaft. Die Basketball-Damen der TSV Reinbek unterlagen bei der SG Harburg Baskets II mit 57:71 (29:34).

Reinbek. Nach gutem Beginn und einer 21:16-Führung am Ende des ersten Viertels reichten dem bis dahin ebenfalls noch sieglosen Gegner sechs schwache Minuten der Reinbekerinnen, um nicht nur in Führung zu gehen, sondern auch einen komfortablen Vorsprung zu erspielen. Den Gästen, die ohne die Stammkräfte Saskia Jaekel (Fingerbruch) und Finja Pabst (Bänderriss und Knochenabsplitterung im Fußgelenk) auskommen mussten, mangelte es in dieser Phase an Konzentration.

Trainer Reiner Jaekel gibt aber nicht auf. "Wenn ich resignieren und die Hoffnung verlieren würde, dass wir noch gewinnen können, dann wäre ich nicht mehr der richtige Trainer. Aber ich glaube weiter an meine Mannschaft und daran, dass ich hier etwas bewegen kann", so der Coach.

Flügelspielerin Maike Großmann war mit 22 Punkten treffsicherste Reinbekerin. Die Argentinierin Victoria Aguerre zeigte bei ihrem Debüt mit 15 Zählern, dass sie eine Stütze der Mannschaft werden kann, die am Sonntag (14.15 Uhr, Schulstraße) Schlusslicht VfL Stade empfängt.

Die weiteren Punkte für die TSV Reinbek erzielten: Stefanie Heidel, Corinna Matenaar, Anna Katharina Mentz (je 6) und Laura Krahn (2).