Endlich wieder Zweite Bundesliga, Alexander Strehse freut sich auf das Kellerduell mit dem TSV Trittau an diesem Sonnabend (15 Uhr, Heinrich-Hertz-Straße) mit dem VfL Maschen.

Trittau. "Ansporn und Nervosität sind vor solchen Spielen größer, ich brauche das", sagte der 22-Jährige, "und ich bin froh, wieder in der Mannschaft zu spielen, in die ich gehöre." Strehse will zurück zu alter Stärke finden nach zwei nicht eben glänzenden Gastauftritten im Oberligateam der Stormarner, von vier Spielen gewann er beim 6:2 gegen Blau-Weiß Wittorf Neumünster III und beim 3:5 gegen Schleswig 06 nur zwei.

Die Stormarner müssen ihre Aufstiegshoffnungen nun wohl begraben, zumal ihnen der Sieg vom ersten Spieltag gegen den SSW Hamburg wieder aberkannt wurde. Statt 5:3 nur 4:4, weil die Mannschaft im Herren-Doppel eine unzulässige Aufstellung wählte. "Die Regeln sind so kompliziert, da haben wir etwas übersehen", sagte Charlotte Persson, "das ist sehr ärgerlich für uns." Drei Punkte beträgt der Rückstand auf Spitzenreiter ATSV Stockelsdorf nach vier Spieltagen nun schon, das Unternehmen Titelgewinn wird um ein Jahr vertagt.

Dem Zweitligateam fehlt gegen Maschen und auch am Sonntag (14 Uhr, Mozartstraße) auswärts gegen BW Wittorf mit Nikolaj Persson ein wichtiger Mann, der 18-Jährige spielt in Malaysia bei den Junioren-Weltmeisterschaften. Trittaus schottische Nummer eins Kieran Merrilees reist aber wieder an, auch er hatte nach seiner durchwachsenen Premiere für den TSV ja Besserung versprochen. Strehse jedenfalls ist zuversichtlich: "Dass wir mithalten können in der Liga, haben wir schon mehrfach gezeigt, nur das letzte Etwas fehlte."