Die Stormarnerinnen überzeugten beim 57:81 gegen den MTSV Hohenwestedt nur in der Anfangsphase.

Reinbek. Mit den Neuzugängen Anna Katharina Mentz und Finja Pabst (beide von der Lübecker TS) sowie der Argentinierin Victoria Aguerre wollen die Basketballdamen der TSV Reinbek den Verbleib in der Zweiten Regionalliga Nord sichern. Dass die Stormarnerinnen dringend Verstärkung benötigen, zeigte sich einmal mehr bei der 57:81 (25:35)-Heimpleite gegen den Aufsteiger MTSV Hohenwestedt. Es war im dritten Spiel schon die dritte Niederlage.

Dabei lagen die Gastgeberinnen nach einem Blitzstart mit 8:1 (4. Minute) vorn. Doch der Gegner reagierte und brachte die frühere Erstligaspielerin Geertje Redinger. Prompt lief das Spiel der Gäste besser. "Sie hat ihr Team mitgezogen", sagte die Reinbekerin Stefanie Heidel. Die 20-Jährige begann stark, traf gleich in der Anfangsphase zweimal, baute aber wie ihre Mitspielerinnen vom zweiten Viertel an stark ab. Heidel: "Die Rebounds von Saskia haben uns sehr gefehlt." Trainertochter Saskia Jaekel hatte sich im Abschlusstraining einen Finger gebrochen.

"Unser Passspiel war zu ungenau. Dadurch gab es viele Ballverluste, die Hohenwestedt zu einfachen Körben nutzte. Das hat uns das Genick gebrochen", sagte Coach Reiner Jaekel.

Die Punkte für die TSV Reinbek erzielten: Corinna Matenaar (16), Maike Großmann (15), Stefanie Heidel (8), Finja Pabst (6), Nina Reinsberg (5), Laura Krahn (4) und Anna Katharina Mentz (3).