“Böse Zungen würden von einer Krise reden“, beschreibt Trainer Kay-Nicolai Lorenzen von den Kreisliga-Fußballern des Oststeinbeker SV II den Zustand seiner Mannschaft, die beim SC Wentorf nicht über ein 1:1 (1:0) hinauskam und nun mit fünf Punkten Rückstand zur Tabellenspitze nur noch Vierter ist.

Oststeinbek. Dabei fing alles so gut an: Gleich mit dem ersten Angriff traf Dirk Peuckert zum 1:0 (1. Minute). "Danach haben wir uns aber kollektiv vom Spiel verabschiedet", so Lorenzen. So war der Gegner dem Sieg am Ende deutlich näher als die Oststeinbeker.

0:0 beim Tabellennachbarn FC Bergedorf 85 II - auch die TSV Reinbek musste sich mit einem Punkt begnügen. Kurz vor Schluss vergab Nassim Salah-Brahim die beste Chance der Stormarner auf den Sieg. "Wir hatten die besseren Möglichkeiten. Mit der spielerischen Leistung bin ich zufrieden", sagte Trainer Jörn Wilkens.

Der VSG Stapelfeld kam gegen KS Polonia mit 0:6 (0:1) unter die Räder. Celal Saglam und Marc Hagemeister waren an der Niederlage mit jeweils einem Eigentor beteiligt. "Aber auch bei den anderen Gegentreffern haben wir kräftig mitgeholfen", sagte Trainer Jan Fricke. "Bei uns war einfach der Wurm drin."

Das traf auch auf die Vorstellung des Ahrensburger TSV zu, der mit dem 0:2 (0:0) gegen den Hummelsbütteler SV seine Positivserie von fünf Spielen ohne Niederlage beendete. "Wir hätten einen großen Schritt nach vorne machen können", ärgerte sich deshalb auch Trainer Karsten Fleischer über die Heimniederlage.